Politische Bildung für junge Menschen

Jugend+Engagement 

Jugend+Engagement ist das parteipolitisch neutrale Bildungsangebot des DSJ. Es richtet sich an junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren, die sich in einer zivilgesellschaftlichen Jugendorganisation oder in einer Jugendorganisation mit politischem Bezug engagieren. Das Angebot ist speziell auf die Ressourcen, Bedürfnisse und Interessen junger Erwachsener abgestimmt. 

Jugend+Engagement umfasst fünf praxisorientierte Weiterbildungen zu Freiwilligenmanagement, Organisationsmanagement, Selbstmanagement, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie politische Prozesse, Instrumente und Interessenvertretung. Junge engagierte Menschen können an einzelnen oder mehreren Weiterbildungen teilnehmen und erwerben dabei praxisnahes Wissen für ihren Engagement-Alltag.

Die Workshops werden von Expertinnen und Experten geleitet und bieten Raum für Erfahrungsaustausch, Peer-Learning und Vernetzung. Die Teilnehmenden werden gestärkt, lernen nachhaltige Organisationsstrukturen aufzubauen, ihre Anliegen sichtbar zu machen und sich in Gesellschaft und Politik Gehör zu verschaffen – was zugleich das Schweizer Milizsystem nachhaltig stärkt.

Easyvote-school

easyvote-school ist ein Angebot für Lehrpersonen der Sek.-Stufe II. Mit interaktiven, einsatzfertigen Unterrichtsmaterialien wird die politische Bildung gestärkt, werden die Lehrpersonen als Multiplikator:innen unterstützt und die politische Teilhabe von jungen Erwachsenen gefördert. easyvote-school stellt Unterrichtsmaterialien einfach verständlich und neutral online zur Verfügung. Lehrpersonen können zudem die easyvote App «votenow» im Unterricht einsetzen. Die App verbindet Abstimmungen und Wahlen mit Information und Bildung.

engage-Ateliers

Während partizipativen und interaktiven engage-Ateliers wird den Schüler:innen der Sek.-Stufe I anhand ihrer konkreten Anliegen vermittelt, wie die Gemeinde funktioniert und welche lokalen Beteiligungsmöglichkeiten sie haben. Entsprechend des Peer-to-Peer-Ansatzes werden die Workshops von ausgebildeten jungen Erwachsenen geleitet. Zum Schluss der Unterrichtseinheit kommt ein:e Gemeindepolitiker:in in die Klasse, um mit den Jugendlichen ihre Ideen zu diskutieren.